Hinzugefügt: 01.10.2025
Faksimile

Johannes Hevelius: Firmamentum Sobiescianum sive Uranographia

  • Zustand: Sehr gut
  • Genre: Astronomie | Astrologie
  • Jahrhundert: 17. Jahrhundert
  • Herkunft: Polen
  • Sprache: Latein
  • Epoche: Spätes Mittelalter und jünger
  • Stil: Barock
  • Art: Faksimile
  • Autor: Johannes Hevelius
  • Seiten: 66
Bibliotheks-ID:

BS 1576 4812 1902

Beschreibung

Der bedeutende Danziger Astronom Johannes Hevelius (1611–1687) gilt als einer der großen Gelehrten der frühen Neuzeit. Neben seiner Tätigkeit als Ratsherr und Brauer widmete er sich mit außergewöhnlicher Leidenschaft der Himmelsforschung. In seinem selbst errichteten Observatorium in Danzig entwickelte und nutzte er zahlreiche Instrumente, wobei sein besonderes Interesse dem Mond galt. Mit seinem Werk Selenographia von 1647, einer Sammlung von 40 Mondkarten, wurde er zum Begründer der Mondkartografie.

Sein prachtvoller Sternenatlas Firmamentum Sobiescianum sive Uranographia erschien posthum 1690 und markiert einen Höhepunkt der Astronomiegeschichte. Auf 56 detailreichen Sternkarten führte Hevelius sieben neue Sternbilder ein, von denen einige in abgewandelter Form bis heute gültig sind. Das Werk gehört zu den bedeutendsten Himmelsatlanten der Neuzeit und zeugt von Hevelius’ einzigartigem Beitrag zur Erschließung des Firmaments.

Besonderheiten

Der bedeutende Danziger Astronom Johannes Hevelius (1611–1687) gilt als einer der großen Gelehrten der frühen Neuzeit. Neben seiner Tätigkeit als Ratsherr und Brauer widmete er sich mit außergewöhnlicher Leidenschaft der Himmelsforschung. In seinem selbst errichteten Observatorium in Danzig entwickelte und nutzte er zahlreiche Instrumente, wobei sein besonderes Interesse dem Mond galt. Mit seinem Werk Selenographia von 1647, einer Sammlung von 40 Mondkarten, wurde er zum Begründer der Mondkartografie.

Sein prachtvoller Sternenatlas Firmamentum Sobiescianum sive Uranographia erschien posthum 1690 und markiert einen Höhepunkt der Astronomiegeschichte. Auf 56 detailreichen Sternkarten führte Hevelius sieben neue Sternbilder ein, von denen einige in abgewandelter Form bis heute gültig sind. Das Werk gehört zu den bedeutendsten Himmelsatlanten der Neuzeit und zeugt von Hevelius’ einzigartigem Beitrag zur Erschließung des Firmaments.

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