Hinzugefügt: 01.10.2025
Faksimile

Les Chroniques de Jherusalem Abrégées

  • Zustand: Sehr gut
  • Genre: Chroniken | Geschichte | Recht
  • Jahrhundert: 14. Jahrhundert
  • Herkunft: Frankreich
  • Sprache: Französisch
  • Epoche: Spätes Mittelalter und jünger
  • Stil: Gotisch
  • Art: Faksimile
  • Autor: Unbekannt
  • Seiten: 36
Bibliotheks-ID:

BS 2607 5222 7622

Beschreibung

Die Chroniques de Jherusalem abrégées gehören zu den kostbarsten Handschriften der Kreuzfahrerüberlieferung. Im Auftrag Herzog Philipps des Guten von Burgund (1396–1467) entstand um 1450 ein außergewöhnlicher Codex, der die Geschichte der Kreuzzüge vom ersten Kreuzzug und der Einnahme Jerusalems 1099 bis zur Eroberung durch Saladin im Jahr 1178 darstellt.

Das Werk beeindruckt durch sein Querformat (54 × 28 cm), das großformatige, luftige Bildkompositionen ermöglicht. Elf ganzseitige, 47 kleinere Miniaturen sowie fast hundert Medaillons und Initialen schmücken die insgesamt 36 Seiten. Szenen voller Bewegung – Kreuzritter in glänzenden Rüstungen, dramatische Belagerungen und weite Landschaften – verbinden erzählerische Anschaulichkeit mit prachtvoller Goldverzierung.

Die Miniaturen stammen vom Meister des Girard de Roussillon, während der Text von einem Schreiber aus dem Umkreis David Auberts verfasst wurde. Heute in der Österreichischen Nationalbibliothek (Cod. 2533), gilt die Handschrift als ein Höhepunkt burgundischer Buchkunst des 15. Jahrhunderts.

Besonderheiten

Die Chroniques de Jherusalem abrégées gehören zu den kostbarsten Handschriften der Kreuzfahrerüberlieferung. Im Auftrag Herzog Philipps des Guten von Burgund (1396–1467) entstand um 1450 ein außergewöhnlicher Codex, der die Geschichte der Kreuzzüge vom ersten Kreuzzug und der Einnahme Jerusalems 1099 bis zur Eroberung durch Saladin im Jahr 1178 darstellt.

Das Werk beeindruckt durch sein Querformat (54 × 28 cm), das großformatige, luftige Bildkompositionen ermöglicht. Elf ganzseitige, 47 kleinere Miniaturen sowie fast hundert Medaillons und Initialen schmücken die insgesamt 36 Seiten. Szenen voller Bewegung – Kreuzritter in glänzenden Rüstungen, dramatische Belagerungen und weite Landschaften – verbinden erzählerische Anschaulichkeit mit prachtvoller Goldverzierung.

Die Miniaturen stammen vom Meister des Girard de Roussillon, während der Text von einem Schreiber aus dem Umkreis David Auberts verfasst wurde. Heute in der Österreichischen Nationalbibliothek (Cod. 2533), gilt die Handschrift als ein Höhepunkt burgundischer Buchkunst des 15. Jahrhunderts.

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