Hinzugefügt: 01.10.2025
Faksimile

Ulug Begs Buch der Fixsterne

  • Zustand: Sehr gut
  • Genre: Astronomie | Astrologie
  • Jahrhundert: 15. Jahrhundert
  • Herkunft: Usbekistan
  • Sprache: Arabisch
  • Epoche: Spätes Mittelalter und jünger
  • Stil: Islamisch | Orientalisch
  • Art: Faksimile
  • Autor: Unbekannt
  • Seiten: 494
Bibliotheks-ID:

BS 2607 5222 7622

Beschreibung

Das Buch der Fixsterne ist eine prachtvolle Abschrift des im 10. Jahrhundert verfassten Sternenkatalogs des persischen Gelehrten Al-Sufi (903–986). Zwischen 1430 und 1440 ließ der timuridische Fürst Ulug Beg (1394–1449), selbst ein bedeutender Astronom und Mathematiker, das Werk in Samarkand für seine Bibliothek kopieren und illuminierten.

Die Handschrift verbindet wissenschaftliche Präzision mit höchster künstlerischer Raffinesse: 74 Miniaturen zeigen die Sternbilder in zweifacher Ansicht – so, wie sie am Himmel erscheinen, und spiegelbildlich als Projektion auf eine Sphäre. In filigranen Pastellfarben gehalten, mit Gold für die Sterne und Rot für die Begleitsterne, bilden sie einen Höhepunkt islamischer Buchkunst mit Einflüssen aus der chinesischen Malerei.

Das Werk dokumentiert den Anspruch Ulug Begs, Samarkand zu einem Zentrum der Wissenschaft zu machen. Es gilt als eines der schönsten astronomischen Manuskripte der Welt.

Besonderheiten

Das Buch der Fixsterne ist eine prachtvolle Abschrift des im 10. Jahrhundert verfassten Sternenkatalogs des persischen Gelehrten Al-Sufi (903–986). Zwischen 1430 und 1440 ließ der timuridische Fürst Ulug Beg (1394–1449), selbst ein bedeutender Astronom und Mathematiker, das Werk in Samarkand für seine Bibliothek kopieren und illuminierten.

Die Handschrift verbindet wissenschaftliche Präzision mit höchster künstlerischer Raffinesse: 74 Miniaturen zeigen die Sternbilder in zweifacher Ansicht – so, wie sie am Himmel erscheinen, und spiegelbildlich als Projektion auf eine Sphäre. In filigranen Pastellfarben gehalten, mit Gold für die Sterne und Rot für die Begleitsterne, bilden sie einen Höhepunkt islamischer Buchkunst mit Einflüssen aus der chinesischen Malerei.

Das Werk dokumentiert den Anspruch Ulug Begs, Samarkand zu einem Zentrum der Wissenschaft zu machen. Es gilt als eines der schönsten astronomischen Manuskripte der Welt.

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